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Auf dieser ArchivSeite finden Sie ausgewählte Berichte und Bilder aus dem Jahr 2019.
Wissen Sie, was sich vor … Jahren in unserer Stadt Künzelsau ereignet hat? In der folgenden Zusammenstellung finden Sie einige wesentliche Ereignisse.
2019
1989 vor 30 Jahren Die Stadtverwaltung bezieht das neue Rathaus an der Allee in der Stuttgarter Straße.
1999 vor 20 Jahren Die Standseilbahn von der Kernstadt zum Wohnungsbauschwer- punkt Taläcker wird am 3.Oktober eingeweiht.
1789 vor 230 Jahren Ein Hochwasser reißt einen Großteil der im Jahr 1695 gebauten steinernen Kocherbrücke weg.
1519 vor 500 Jahren Ein Großbrand zerstört das Rathaus und 93 meist mit Stroh gedeckte Fachwerkhäuser des Marktfleckens.
1919 vor 100 Jahren Die Apotheke in der Hauptstraße heißt nun Johannesapotheke. Sie wird seitdem von den Familien Bolsinger/Franz geführt.
1974 vor 45 Jahren Eberhard Gienger wird in Varna/Bulgarien Weltmeister am Reck.
1899 vor 120 Jahren Die 1. Kraftpostlinie der Welt von Künzelsau nach Bad Mergent- heim wird wegen technischer Probleme wieder eingestellt.
1679 vor 340 Jahren Graf Ludwig von Hohenlohe baut die Ganerbenburg zu einem Residenzschloss aus. Er zieht mit seiner Frau Gräfin Magdalena Sophie von Oettingen 1681 in das Schloss.
14.Feb. 2019
Vortrag von unserem Mitglied Claus Brümmer zum Abschluss der Vortragsreihe zur Ausstellung im Stadtmuseum: „Ende aller Hoffnungen ??? Künzelsau nach dem 1.Weltkrieg“: Nullen wie Froschlaich - die Hyperinflation 1923 Kaum ein Ereignis in der deutschen Geschichte hat sich so in das nationale Bewusstsein der Deutschen eingebrannt, wie das Inflationsjahrzehnt 1914- 1923. Kaum ein anderes Volk ist so inflationssensibel wie das deutsche. …
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Claus Brümmer mit Inflationsgeld
Viele Interessierte folgen dem anschaulichen Vortrag
Sonja Nägelin (VHS) und Margarete Biehal (SGK) danken dem Referenten
Ein Gutschein der Oberamtssparkasse Künzelsau
27.Feb. 2019
LeseCafé mit Walter Häberle: “Kappadokien soll schön sein” Viele Gäste hörten dem Autor gespannt zu: Eine begonnene Reise nach Kappadokien, einer reizvollen Landschaft in der Osttürkei, wurde jäh durch einen Krankenhausaufenthalt in Antalia unterbrochen. Die Behandlung einer alten Krankheit steht nun im Mittelpunkt der vorgetragenen Erzählung. Doch immer wieder taucht das Sehnsuchtsziel Kappodokien auf, wo es doch schön sein soll! Der vortragende Patient kann Kappadokien nicht besuchen, macht jedoch positive Erfahrungen mit den ihn umsorgenden Menschen. Ein LeseCafé-Thema, das betroffen macht. Margarete Biehal dankte Walter Häberle am Schluss ganz besonders herzlich, da er zukünftig nicht mehr mitwirken kann. Die Häberles werden zum Jahresende ihren Lebensmittelpunkt in eine andere Stadt verlegen. Schade für unser LeseCafé!
Wieder mit beeindruckendem Besuch
Eckart Sitzenfrei mit passenden Musikstücken am Klavier
Wie immer: lebendig und anschaulich vorgetragen
Margarete Biehal bedankt sich besonders bei Walter Häberle
05.April 2019
Erfolgreiche Mitgliederversammlung Wieder sehr gut besucht war die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins StadtGeschichte Künzelsau am 5.April im Haus des Vereins. Die Vorsitzende Margarete Biehal freute sich in ihrer Begrüßung über das große Interesse am Verein. Der stellvertretende Vorsitzende Klaus Ottenbacher erinnerte danach einfühlsam an die verstorbenen Vereinsmitglieder. Die Vorsitzende fasste danach in ihrem Bericht die vielen Aktivitäten im abgelaufenen Vereinsjahr zusammen: Vier Vorträge zur Ausstellung „Erster Weltkrieg“ im Stadtmuseum wurden von Vereinsmitglieder mitgestaltet. In mehreren LeseCafés standen Hohenloher Autoren mit ihren Reiseberichten im Mittelpunkt. Bei der Vereinsfeier zum 15jährigen Jubiläum genossen Mitglieder mit den Gästen im Speisesaal des Schlosses Bartenau ein leckeres Menue und eine zurückblickende Bilderschau über die Aktivitäten zur Stadtgeschichte. Die alljährliche Tagesfahrt führte ins Museum Welzheim und der historische Dampfzug brachte die Gruppe nach Schorndorf, dem Geburtsort von G.Daimler. Dieser konstruierte den ersten Motorbus, der vor 120 Jahren erstmals im Linienverkehr von Künzelsau nach Mergentheim fuhr. Bei einem Mitgliedernachmittag im Vereinshaus wurde die erworbene Zinnsammlung mit Exponaten Künzelsauer Kantengießer präsentiert. Alle durchgeführten Aktivitäten hatten immer einen Bezug zur Geschichte unserer Stadt. In den Wintermonaten unterstützte eine Gruppe den Stadtarchivar Stefan Kraut bei der Neuordnung der städtischen Sammlung nach dem Umzug in ein anders Depot. In einem Gespräch mit BM Stefan Neumann wurde die Position des Vereins zur Umgestaltung des Alten Ratsaales verdeutlicht: eine vorgesehene teilweise Neumöblierung dieses historischen Saales aus dem Jahr 1909 sollte auch aus Denkmalschutzgründen nicht erfolgen. Eine vorgesehene vielfältigere Nutzung dieses für Künzelsau einzigartigen Saales ist auch mit dem bestehenden Mobiliar möglich. Der Kassenwart Ehrenfried Biehal stellte in seinem Bericht ein positives Kassenergebnis vor. Er freute sich über die zahlreich eingegangenen Spenden und dankte allen dafür. Dabei hob er besonders die Jahreskartenaktion von Klaus Ottenbacher hervor. Aus seinem großen Fundus findet er immer passende Bilder aus der Stadtgeschichte, die, mit erläuternden Texten von Christian Mainhardt versehen, zur Weihnachtszeit gedruckt und verkauft werden. Die Kassenprüfer Theo Schmutz und Claus Brümmer bescheinigten dem Kassenwart eine einwandfreie Führung und dankten ihm für die umfangreiche Tätigkeit. Nach einer kurzen, vom stellvertretenden Vorsitzenden Reinhard Frense geleiteten Aussprache nahm Hermann Lanfer die einstimmig erteilte Entlastung vor. Er dankte dem ganzen Team für die geleistete Arbeit. Ebenfalls einstimmig wurden die vom Vorstand vorgeschlagenen Satzungsänderungen angenommen. In der Vorausschau stellte Margarete Biehal die Schwerpunkte in diesem Jahr vor: Teilnahme am diesjährigen Stadtfest, der geplante Tagesausflug in die Maingegend, Begleitveranstaltungen zur neuen Ausstellung im Stadtmuseum, Gedanken zu Aktivitäten im Vereinshaus und weitere Mitarbeit zur Neuordnung des Depots der städtischen Sammlung. Mit anregenden Gesprächen klang die Versammlung in gemütlicher Runde aus. Text: Ehrenfried Biehal
Die Vorsitzende Margarete Biehal bei ihrem Jahresbericht …
… mit aufmerksamen Mitgliedern - in beiden Räumen …
… und danach anregende Gespräche …
… in gemütlicher Runde.
12.Mai 2019
Auf Wanderspuren des Dichters Hermann Lenz Hohenlohe und Künzelsau, wo er aufwuchs, haben Hermann Lenz, Träger des Georg-Büchner-Preises 1978, der bedeutendsten deutschen Literaturauszeichnung, nie losgelassen. Bis ins hohe Alter erwanderte er mit seiner Frau Hanne die Landschaft zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Seine vielfältigen Eindrücke und Erlebnisse haben ihren literarischen Niederschlag in seinen zahlreichen Romanen gefunden. Lebendiges Andenken an ihn zu wahren, haben sich die Vereine Künzelsauer Seniorinnen u. Senioren (KÜSS), StadtGeschichte Künzelsau e.V. sowie die Volkshochschule (vhs) zum Ziel gesetzt. Zu seinem 21. Todestag am 12.Mai 2019 luden sie zu einer erneuten Wanderung auf …. Text: Claus Brümmer
Claus Brümmer begrüßt die Wandergruppe am Hermann-Lenz-Haus
… bei schönstem Wanderwetter durchs Kochertal …
… ein Halt in Kocherstetten mit literarischen Texten …
… und Hermann Stierle dankt auf Schloss Stetten Walter Häberle für die Lesung.
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12.und 13. Juli
Mit besonderen Angeboten wieder am Stadtfest dabei Am Samstag und am Sonntag wurden die Angebote am Stand des Vereins StadtGeschichte Künzelsau e.V. immer genutzt. Thema war in diesem Jahr, wie von der Stadtverwaltung vorgeschlagen, die Raumfahrt und Alexander Gerst. So konnten Besucher über den Wunsch der Menschheit, das All zu erobern, über Hohenloher Wissenschaftler, die zum Gelingen beigetragen haben, darunter auch der Künzelsauer Dr.Walter Häussermann, und über die Geschichte der Familie Gerst in Künzelsau viel Wissenswertes auf Ausstellungstafeln studieren. Die Kinder waren von klein bis groß eifrig dabei, eine Rakete aus farbigen Holzklötzen standhaft und möglichst hoch zu bauen. Es war beeindruckend, wie auch kleinste Kinder die einzelnen Rundholzklötze genau aufeinander setzten und die Raumkapsel mit Alex ganz oben platzierten. Da war es manchmal nötig, dass Papa oder Mama ihr Kind hochhoben, so dass dies gelingen konnte. An einem großen Tisch im Stand lagen Blätter mit Bild und Unterschrift von Alexander Gerst aus, mit denen nach genauer Vorgabe eine kleine „Alex-Rakete“ gefaltet wurde. Freudig nahmen Kinder diese als Andenken mit. Viele Stadtfestbesucher verweilten auch gerne vor der großen Quiztafel, bei der Text und Bild von herausragenden Persönlichkeiten der Stadt Künzelsau zugeordnet werden mussten. Hier durfte unser Astronaut Alexander Gerst natürlich nicht fehlen. Einzelne Besucher erkundigten sich auch nach Zielen und Aufgaben des Vereins und ein wichtiger Erfolg am Stadtfest blieb nicht aus: der Verein konnte neue Mitglieder gewinnen. Text: Ehrenfried Biehal
…unser Stand am Stadtfest …
… genaues Falten ist bei der Rakete schon wichtig …
…und wir sind erfolgreich !…
…gemeinsam geht es besser …
… unsere Rakete wird immer größer …und sie bleibt stehen !!!
… und zwischendurch ein ganz besonderer Besuch …
Archiv 2019
08.10. 2019
Bürgerbudget 2019 der Stadt Künzelsau PROJEKT: “Klebweg am Kocher “ Liebe Mitglieder von StadtGeschichte Künzelsau e. V., die Bürger haben abgestimmt: Von 1248 gültigen Stimmen wurden 309 Stimmen für unser Projekt abgegeben. Damit sind wir ERSTER !! Das Projekt wird nun begonnen. Wir freuen uns. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Liebe Grüße vom Vorstand Margarete Biehal Klaus Ottenbacher Reinhard Frense
Der Projektgedanke: Der Verein StadtGeschichte Künzelsau e.V. möchte mit diesem Projekt den verwilderten, historischen Klebweg Richtung Scheurachshof nach mehr als 30 Jahren wieder begehbar machen. Durch Mähen und behutsames Schneiden wird der Weg als Pfad wieder sichtbar gemacht. Querliegende Bäume müssen zersägt und zur Seite geschafft werden. Der wildromantische Naturpfad soll dabei naturgeschützt erhalten bleiben. Überliefertes Wissen vom Geologen Georg Wagner und die derzeitigen Kenntnisse von Dr.h.c.Hans Hagdorn vom Muschelkalk-Museum Ingelfingen sollen das Projekt naturkundlich insbesondere für Schüler begleiten und erklären. Die Finanzierung wird durch private Spenden unterstützt. Dann kann der früher sehr gern genutzte Wanderweg für Ausflüge zwischen den Städten am Fluss Künzelsau und Ingelfingen wieder genutzt werden.
Die Umsetzung des Projektes ist aufwändig. Der Verein freut sich über weitere Spenden, die ganz für dieses Projekt verwendet werden. Spenden bitte auf das Vereinskonto IBAN: DE54 6225 1550 0220 0259 13 mit dem Vermerk: Klebweg Sie erhalten eine Spendenbescheinigung/Zuwendungsbestätigung. Vielen Dank.
Tagesfahrt zur „Letzten Fuhre“ ins Frankenland Es passte wie immer: Bei herrlichstem Sonnenschein führte die Tagesfahrt des Vereins über fünfzig geschichtsinteressierte Mitglieder dieses Jahr etwas nach Norden ins Frankenland. Erste Station war das Kirchenburgmuseum Mönchsondheim. Dieses ist ein besonderes Freilandmuseum: Alle Museumsgebäude stehen an ihrem ursprünglichen Platz mitten im Dorf. Im Mittelpunkt eine Kirche, umringt von wehrhaften Gebäuden, den Kirchgaden. In diesen wurden früher die Ernteschätze des Herbstes aufbewahrt, heute werden das dörfliche Handwerk und der Weinbau in Franken eindrucksvoll präsentiert. Entdeckt wurden bei einer Führung aber auch weitere Gebäude: das historische Gasthaus „Zum Schwarzen Adler“, das Rathaus mit Bäckerei, ein Krämerladen und ein kleines Schulmuseum. Anschaulicher kann man nicht in das „Leben auf dem Lande anno dazumal“ in einem mainfränkischen Dorf eintauchen. Mit dem Bus ging es weiter nach Iphofen, Frankens Weinstadt mit Kultur. Musik und quirliges Leben empfing die Gruppe am Marktplatz: Das Winzerfest „Letzte Fuhre“ wurde mit einem kleinen Festzug zum Marktplatz gefeiert. Mit Dankbarkeit und Fröhlichkeit wird der Abschluss der Weinlese, wenn die letzte Fuhre eingefahren wird, begangen. An den Ständen rundherum gab es kleine fränkische Köstlichkeiten und den „Bremser“, aber auch Wein, zu genießen. Ein prächtiger Platz für die Mittagspause. Auf eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise ging es am Nachmittag mit äußerst kompetenten Gästeführern durch das einzigartige historische Städtchen. Frankens alte Herrschaftsstrukturen schufen Iphofens Stadtbild: Eine noch komplett erhaltene Stadtmauer mit Wassergraben und Türmen umschließt den Ort. Das bekannte Rödelseer Tor aus dem 15.Jhdt. ist das Wahrzeichen der Stadt. Die Stadtpfarrkirche St. Veit mit der Riemenschneiderfigur Johannes zählt mit ihrem großartigen Innenraum zu den schönsten in Franken. Durch verwinkelte Gassen mit Fachwerkbauten und stolzen Bürgerhäusern erschloss sich der Gruppe der besondere Flair dieses Städtchens. An vielen Stellen zeigte sich auch, wie sich moderner Baustil harmonisch gut mit bestehender Substanz verbinden lässt. Iphofen ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Städte sich mit gelungener Architektur stadtgestalterisch im Altstadtbereich entwickeln können. Auf eigene Faust konnte danach das Knauf-Museum mit Gipsrepliken von Exponaten großer Museen oder auch die Geschichtsscheune mit dem sprechenden Stadtmodell besucht werden. Der erlebnisreiche Tag klang dieses Mal in der Krone in Eschental aus. Der stellvertretende Vorsitzende Reinhardt Frense dankte dem Organisationsteam Margarete Biehal und Klaus Ottenbacher für die perfekte Planung und die ausgewählten Highlights dieses Tagesausfluges, natürlich mit einer ausgesuchten Flasche fränkischem „Bocksbeutel“-Wein. Text: Ehrenfried Biehal
12.Okt.2019
…in der Dorfkneipe …
…erkundet werden …
Mönchsondheim erwartet uns …
…die Kirchgaden wollen …
…mit dem Bus nach Iphofen …
…darauf lässt sich doch mal anstoßen.
…ein Blick ins Beinhaus …
…die “Letzte Fuhre” kommt …
…renovierte Fachwerkhäuser …
…auf harten Bänken …
Bitte die kleinen Bilder zum Vergrößern anklicken / antippen.
SpätHerbstCafé Liebevoll dekoriert waren die Räumlichkeiten in unserem Vereinshaus „StadtVilla 1897“. Und viele Mitglieder kamen, um in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen miteinander zu plaudern. Im Mittelpunkt standen interessante Spielzeuge von früher, die von den Besitzern detailliert vorgestellt wurden. Die Vorsitzende Margarete Biehal hatte als Leihgabe vom Sammler Heckmann in Schwäbisch Hall seltene Spielwaren erhalten. Diese konnten sich durch ausgeklügelte Konstruktionen selbständig bewegen. Da konnte man nur staunen, welche Kreativität Spielzeugentwickler auch schon früher hatten. Anstatt vieler Worte - einige Bilder vom ansprechenden Nachmittag.
23.Nov. 2019
Liebevoll vorbereitet…
Ein über 100 Jahre alter Teddy
Eckart Sitzenfrei spielt flotte Weisen …
Margarete Biehal freut sich über den zahlreichen Besuch …
Ein trickreiches Frage-und Antwortspiel …
Und hier eine kostbare Puppe …
Aufmerksame Gäste …
Ein ganz fleißiges Team …
an allen Tischen …
Sich bewegende Figuren aus Russland .
Dr. Helmut Starrach stellt sein neues Buch vor: Unser Mitglied Helmut Starrach hat unsere Gegend Hohenlohe erforscht: Die Begegnungen zwischen den Religionen in Hohenlohe/Franken sind Schwerpunkt seiner Betrachtungen. MIt vielen eigenen Bildern dokumentiert er Kirchen verschiedener Religionen. Die Geschichte des jeweiligen Ortes wird ebenfalls beschrieben. Mitglieder unseres Vereins lauschten interessiert seinen Ausführungen. Bei Sekt, Saft und Selters im Anschluss tauschten die Besucher ihre Gedanken zum Thema aus. Das Buch ist zu erwerben in den Künzelsauer Buchhandlungen und beim Autor.
4.Dez. 2019
Margarete Biehal begrüßt ….…
… gemütlicher Ausklang.
… aufmerksame Zuhörer ….…
Soziale Konflikte durch Zuweisung von Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg in Künzelsau Eine Schüler-Projektarbeit von Yvonne Deeg und Jan Kozel, Karoline-Breitinger-Schule Künzelsau Für die Projektarbeit stand insbesondere die Frage nach sozialen Konflikten der Künzelsauer Bevölkerung durch die Aufnahme von Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg im Mittelpunkt. Torsten Sitzmann, Lehrer an der Karoline-Breitinger-Schule und Mitglied unseres Vereins, betreute diese Projektarbeit. Anhand von Dokumenten aus den Jahren 1946/47 des Stadtarchivs Künzelsau, konnten Yvonne Deeg und Jan Kozel mit fachlicher Unterstützung von Archivar Stefan Kraut, dieser Frage nachgehen und recherchieren. Sie arbeiteten zunächst die vorangegangenen Ereignisse auf und setzten die lokalen Begebenheiten in den Gesamtzusammenhang, um dann einen detaillierten Blick auf die vorherrschenden Verhältnisse in Künzelsau zu werfen. Yvonne Deeg und Jan Kozel reichten ihre Projektarbeit im Rahmen des Geschichtswettbewerbs von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin ein und wurden mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Der Verein StadtGeschichte Künzelsau e.V. wertschätzt diese interessante und ausgezeichnete Projektarbeit von Yvonne Deeg und Jan Kozel, die ihre Arbeit im Rahmen eines Vortragabends der Öffentlichkeit vorstellen werden
… ein herzliches Danke auch an Thorsten Sitzmann.
Yvonne und Jan bei ihrem Vortrag …….…
27.Nov.2019