Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Berichte und Bilder aus dem Jahr 2021.
Ein Jahr mit besonderen Monaten am Anfang - die CoronaPandemie schränkte uns weiter ein …
Doch wir hofften ….
Wissen Sie, was sich vor … Jahren in unserer Stadt Künzelsau ereignet
hat?
In der folgenden Zusammenstellung finden Sie einige markante Ereignisse.
2021
… nach langer CORONA-Pause:
1. Vorstands- und Beiratssitzung
Zu einer Sitzung im Präsenzmodus trafen sich Mitglieder des Vorstand und des Beirates zum ersten Mal
nach der Wahl in der StadtVilla 1897. Im Mittelpunkt stand der Austausch über ein Gespräch des
Vorstandes im Landratsamt wegen des geplanten Neubaus. Ferner wurden die geplanten
Veranstaltungen im Jahr besprochen. Der Kassier konnte eine positive Entwicklung vorstellen.
08.Juli 2021
Eine aufmerksame Gruppe, vertieft in
anregenden Gesprächen …
… und einer leckeren
Bowle mit Himbeeren
aus dem StadtVilla-
Garten.
Die VHS-Leiterin Sonja Naegelin
begrüßt die Gruppe
Birgit Siller erläutert die Baugeschichte
der Kirche
Pfarrer Petzold stellt den Ablauf eines
Gottesdienstes vor
09.Juli 2021
Die Griechisch-Orthodoxe Kirche in Künzelsau
Das Interesse war groß: Die Führung zusammen mit der VHS Künzelsau war ausgebucht. Birgit Siller
erläuterte detailliert die Hintergründe und den Bau dieser Kirche. Gebaut 1908-1912 für die katholische
Gemeinde dient sie nun der griechisch-orthodoxen Kirche als Gemeindemittelpunkt. Pfarrer Petzold
stellte die Abläufe eines Gottesdienstes lebendig vor. Die Vorsitzende des Vereins Margarete Biehal
dankte am Schluss allen sehr herzlich für die interessante Gestaltung der Führung.
Zur Geschichte dieser Kirche siehe demnächst ein Artikel unter Stadtgeschichte Künzelsau A-Z.
Text und Bilder: Ehrenfried Biehal
Vorstand und Beirat nach der Wahl 2020 …..
es fehlen Rosemarie Kopp und Barbara Sitzenfrei
Aufmerksame Teilnehmer
11.Juli 2021
Führung durch die Ausstellung: Kreativ - innovativ - erfolgreich:
Johann Heinrich Schüle
Natürlich verspätet - bekannte Gründe ließen dies nicht früher zu - konnten am Sonntag Margarete und
Ehrenfried Biehal zum ersten Mal zwei kleine Gruppen durch die Ausstellung zum Lebenswerk Johann
Heinrich Schüles durchführen. Die Besucher waren angetan über den in Künzelsau 1720 geborenen
Kaufmann, Erfinder, Techniker, Designer, Chemiker und zeitweise größten Kattunfabrikanten in Augsburg.
Text und Bilder: Ehrenfried Biehal
Ehrenfried Biehal hat hier das Wirken in Augsburg
im Mittelpunkt
Margarete Biehal erzählt über Schüles Kindheit in
Künzelsau
24.Juli 2021
Ein genussvoller Nachmittag im Hausgarten der StadtVilla 1897
Es hat wieder einmal genau gepasst: zwischen einem kurzen Regenschauer um die Mittagszeit und einem
Schauer um 18 Uhr blieb es trocken und die Sonne schien warm vom Himmel. Über 30 Mitglieder freuten
sich über leckeren selbstgebackenen Kuchen und Kaffee und verweilten bei Gesprächen im blühenden
Garten. Die Vorsitzende Margarete Biehal freute sich über den Besuch und konnte auch einige Mitglieder
erstmals begrüßen. Ganz besonders dankte sie dem Ehepaar Inge und HansPeter Kurrle für die zeitintensive
Pflege des Vereinsgartens und dem Team, welches für diesen erfolgreichen Nachmittag sorgte.
Für eine besondere Überraschung sorgte unser Mitglied Dr.Wolfgang Freiherr von Stetten: Er überreichte
dem Verein ein sehr kostbares Buch - die Chronik des Hauses Stetten. Eine wahre Fundgrube für Geschichts-
interessierte unseres Raumes. Das Werk wird sicher einen besonderen Platz in der Vereinsbibliothek
einnehmen.
Regen Zuspruch fand auch die angebotene Kurzführung durch die Schüle-Ausstellung in den Vereinsräumen.
Ehrenfried Biehal konnte drei kleine Gruppen in Abständen den Aufstieg Schüles zum Kattunfabrikanten in
Augsburg anschaulich erläutern.
Aufziehende dunkle Wolken sorgten für ein schnelles Aufräumen. Doch das war eigentlich am geplanten
Schluss.
Text und Bilder: Ehrenfried Biehal
Hier im Schatten sitzt man wunderbar …
Der StadtVilla 1897 Garten freut sich auf die Gäste ….
Margarete Biehal begrüßt alle Gäste …
… und dankt Inge Kurrle für den grünen Daumen …
… und auch HansPeter Kurrle …
… es klappt ja alles wunderbar …
Das war doch ein gelungener Nachmittag …
… und vom Wein blieb auch etwas übrig …
… auch die Kuchen haben doch super gereicht!
… und alle spitzen die Ohren …
… gemütliche Plätzchen …
… doch dieser Schirm braucht Zuwendung …
Als es wieder zu regnen aufhörte … ein abschließendes Gespräch musste einfach sein …
Ein Tipp: Bitte zum Vergrößern auf die Bilder klicken.
25.Sept.2021
Geschichte von Waldenburg entdeckt
„Willst du in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah …“,so beginnt ein Vierzeiler von J.W.Goethe
und war Motto für die diesjährige Halbtagesfahrt des Vereins StadtGeschichte Künzelsau. Eigentlich war
geplant auf den Spuren des Künzelsauers J.H.Schüle nach Augsburg zu fahren, doch wegen
Coronaauflagen beschloss der Vorstand, in diesem Jahr interessante Geschichte in der Nähe aufzusuchen.
Waldenburg, der Balkon Hohenlohes, war somit am Sa, 25.September am Nachmittag das Ziel. Die
kompetente Stadtführerin Frau Lutz führte die aufmerksame Gruppe bei herrlichstem Herbstwetter
entlang der Bergnase durch den alten Teil der Stadt. Detailliert erzählte Frau Lutz von der Stadtbefestigung
und dem Leben im Mittelalter, den Schwierigkeiten der früheren Wasserversorgung, von der Erweiterung
der ehemaligen Burg zum Schloss, von der Zerstörung am Ende des 2.Weltkrieges und dem geglückten
Wiederaufbau zum heutigen Waldenburg. Für diese 100 Minuten lebendige Geschichte dankte die
Vorsitzende Margarete Biehal herzlich mit einem Präsent aus Künzelsau. Mit Blick auf die Hohenloher
Ebene klang der anregende Nachmittag im Restaurant Bergfried bei leckerem Abendessen und intensiven
Gesprächen aus.
Text und Bilder: Ehrenfried Biehal
… ám Schloss der Hohenloher …
… am Balkon Hohenlohes …
… Interessantes unterwegs …
Am Lindenplatz in Waldenburg beginnt die Tour …
… ein kleines Dankeschön zum Schluss.
… Zuhören im Sitzen is au net schlecht ! …
29.Sept. 2021
Geschichte(n)Café
Ein Künzelsauer in diplomatischen Diensten
Nach langer Pause fand wieder ein Geschichte(n)Café in der StadtVilla 1897 statt. Der Zuspruch war so
groß, dass nicht alle Interessierte teilnehmen konnten.
Kurzweilig, mit Anekdoten angereichert und durch Fotos veranschaulicht berichtete Claus Brümmer,
stellvertretender Vorsitzender des Vereins, aus seiner Zeit als Botschaftsrat in Kiew und Moskau. In
Künzelsau aufgewachsen schlug er die Laufbahn im Bankfach ein und war in Frankfurt/Main als
Diplomkaufmann bei der KfW tätig, die u. a. in aller Welt durch finanzielle Projekte Entwicklungen
forciert. Als die Bundesregierung beschloss, in den Jahren des politischen Umbruchs in Osteuropa diese
Staaten bei der Transformation von der Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft zu unterstützen,
indem sie in den deutschen Botschaften in Belarus, Russland und der Ukraine Büros der KfW einrichtete,
bewarb sich Brümmer erfolgreich um eine dieser Büroleiterstellen. Nach einem Crash-Kurs in kyrillischer
Schrift und den Grundlagen der russischen Sprache war er von 1993 bis 1999 im Rang eines
Botschaftsrates in Kiew und von 2000 bis 2008 in Moskau tätig. Er war disziplinarisch dem Botschafter,
fachlich dem Auswärtigen Amt unterstellt, was ihm relative Freiheit bei seinen Aufgaben in der
bilateralen Kooperation der wirtschaftlich-technischen Zusammenarbeit bot. In seinem Vortrag
schilderte er persönliche Eindrücke und Erlebnisse in dieser politisch spannenden Zeit. Er traf mit
zahlreichen hochrangigen Politikern zusammen, genannt seien die Minister Waigel und Wissmann,
Bundeskanzler Kohl und Bundespräsident Herzog. Höhepunkt für Brümmer war die von ihm
vorgenommene Unterzeichnung eines Vertrages im Beisein von Bundeskanzler Schröder und dem
ukrainischen Präsidenten Kutschma, was sogar der „Tagesschau“ einen Beitrag wert war. Beeindruckt
war Brümmer von der räumlichen Ausdehnung dieser Staaten, der anfangs maroden Substanz von
Gebäuden und Infrastruktur, aber auch vom landschaftlichen, kulturellen und geschichtlichen Reichtum
besonders der Ukraine. Persönliche Erlebnisse, wie quälende Stunden in zu engen Schuhen wegen der
Bekleidungsvorgabe eines Botschafters, einem Flug und einer Taxifahrt über den Ural bei klirrender
Kälte, dem stark beanspruchten Dienstwagen, Eigenheiten von Vorgesetzten und, und …. Man hätte
noch länger zuhören können. Wie klein die Welt ist, zeigte sich im Jahr 2000, als Brümmer den Kollegen
in Moskau ablöste, dieser war der in Künzelsau-Vogelsberg geborene Josef Stadlbauer.
Text: Minni Probst
Bilder: Ehrenfried Biehal
… Claus Brümmer erzählte auh Details zum
Schmunzeln …
… wegen Corona-Auflagen waren die Zuhörer auf zwei
Räume verteilt.
Margarete Biehal begrüßte angemeldete Gäste …
08.Okt. 2021
Erfolgreiche Mitgliederversammlung
Der große Ratssaal im Rathaus der Stadt Künzelsau war auch in diesem Jahr wieder sehr gut besetzt -
Coronaauflagen wurden jedoch eingehalten. Die Vorsitzende Margarete Biehal freute sich in der Begrüßung
über die vielen vorher angemeldeten Mitglieder. Klaus Ottenbacher ehrte anschließend mit persönlichen
Worten die verstorbenen Mitglieder, in diesem Jahr eine große Zahl.
In ihrem Bericht des Vorstands, begleitet durch eine Präsentation mit Bildern, blickte Margarete Biehal trotz
Corona zurück auf ein aktives Jahr 2020. So konnten von Januar bis März noch geplante Veranstaltungen
durchgeführt werden.
In die gleiche Zeit fielen auch Renovierungsarbeiten im Haus des Vereins StadtVilla 1897 - neue
Schallschutz-Fenster wurden u.a. in der EG-Wohnung eingebaut. In den ersten Monaten arbeitete eine
Gruppe des Vereins zusammen mit Stefan Kraut von der Stadtverwaltung an einer Komprimierung der
Ganerben-Ausstellung im Stadtmuseum. Diese kann nun seit Juli 2020 im ersten Stock des Museums
bewundert werden.
Im Spätsommer, berichtete Klaus Ottenbacher, wurde der gemeinsam mit der Stadt Künzelsau über das
Bürgerbudget wieder begehbar gemachte Klebweg fertig gestellt: Informationstafeln wurden vom Verein
installiert.
Im Herbst erarbeiteten und gestalteten Mitglieder eine kleine Ausstellung in unserer StadtVilla 1897 zu
Johann Heinrich Schüle, der vor 300 Jahren in Künzelsau geboren wurde. Leider konnte diese nicht zu
seinem Gedenktag im Dezember offiziell eröffnet werden.
Margarete Biehal dankte allen Mitwirkenden und Helfern bei den Aktivitäten sehr herzlich, vor allem dem
Ehepaar Inge und Hanspeter Kurrle für die Pflege des schönen Hausgartens.
In seinem Kassenbericht freute und bedankte sich Ehrenfried Biehal über positive Spendeneingänge.
Zusammen mit den Rücklagen konnten die Investitionen in die StadtVilla 1987 finanziert werden, so dass
insgesamt ein positives Ergebnis zu verzeichnen war. Dies bestätigte auch der Prüfungsbericht von Sylvia
Frank. In der von Claus Brümmer geleiteten Aussprache gab es zustimmende Anmerkungen.
Auf Antrag von Martin Probst wurden Vorstand und Kassenwart einstimmig entlastet.
Am Schluss stellte Ehrenfried Biehal mit kurzen Einblicken die vielfältige Website des Vereins vor.
Ein Hinweis: Unter Archiv 2020 finden Sie Details zu den Aktivitäten des Vereins in diesem Jahr.
Text und Bilder: Ehrenfried Biehal
Heinz-Wilhelm Koch erläutere die Stolpersteinverlegungen …
… und Klaus Ottenbacher den Klebweg.
… und CORONA hat uns den Rest des Jahres im Griff …
…. nicht ganz: Zusammen mit Stefan Kraut von der Stadtverwaltung stellen wir eine neue Ausstellung für
das Stadtmuseum zusammen:
Kunstmaler Friedrich Zeller und seine Werke
Eigentlich sollten Krippenfiguren aus der Partnerstadt Marcali ausgestellt werden - doch wegen CORONA
konnte die Gruppe aus Ungarn nicht anreisen - so haben wir zusammen kurz entschlossen, Werke des
Künzelsauer Malers auszustellen. Mehrere Werke konnten wir bei Vereinsmitgliedern ausleihen. Im
Stadtmuseum haben wir diese dann mit anderen gut platziert, treffend ausgeleuchtet und … die Ausstellung
eröffnet.
Text und Bilder: Ehrenfried Biehal
14. Dez. 2021
… ein offizielles Foto für die Presse.
… Lampen müssen neu bestückt werden …
… hier Blumenmotive … dort Landschaften ….
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